Bildung - Dorf und Stadt

Die Dorfschulen sind weitestgehend zu erhalten. Folglich sind Wohnort und Schulstandort von der ersten bis vierten Klasse für die Kinder Gebietsnah, um die spätere Gemeinschaft im Ort zu stärken. Ab der fünften Klasse bieten Ganztagsschulen in Wittenberg sowohl eine bessere Zukunftsperspektive als auch gute Betreuung. Jedoch sollten im dörflichen, sowie in städtischen Raum Aktivitäten und Workshops zu Themen wie Natur, Sport und Geschichte angeboten werden. Dadurch wird die Berufstätigkeit der Eltern weiterhin ermöglicht und gefördert. Eine bessere Vernetzung der Schulen untereinander, würde die Kooperation von Grundschulen und Oberschulen ermöglichen und somit verschiedene Altersgruppen und soziale Schichten miteinander verbinden. Sonderschulen könnten näher in die Innenstadt rücken. Zusätzlich sollen Schüler im allgemeinen frühzeitig an höhere Bildungseinrichtungen herangeführt werden z. B. Kooperationen mit Universitäten und Fachhochschulen.
Objektiv betrachtet verhindert Gebäudenutzung ein weiteres zerfallen. In der Region um Wittenberg war es deshalb in der Vergangenheit allgemein üblich, Sponsoren und Freiwillige zur Finanzierung, Unterstützung bzw. zur Unterhaltung der Gebäude heranzuziehen.

QUELLE 2006
  • Anne Krätschmann | Marco Gernt, Germany
STADTTEIL