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Lösungen entstehen aus Innovation und Forschung. Auf Grundlage der Planung, nachhaltig und ökologisch, betrifft es Gebäude in der Ausführung, Nutzung und Verwertung primär gegenüber den Kosten. Zu unterscheiden sind zum Einen Bauqualität in wirtschaftlicher Effizienz, Umweltfreundlichkeit und Ressourceneinsparungen. Zum Zweiten sind es im sozialkulturellen Umfeld Nutzer-, Investoren- und Eigentümerqualitäten.

Demnach sind Straßen mit kurzer Erschließung angelegt. Qualitativ umbauter Raum ist hier im besonderen Kontext zur Sonne zu sehen. Das solare Stadtkraftwerk produziert Strom und versorgt M – Haushalte, mit Stufenweiser Leistungsanpassung aus transformierter Sonnenenergie mit Hilfe von Spiegelkonfigurationen. Das Kraftwerk “Stadt” beliefert Steckdosen auch nach Sonnenuntergang mit Energie, indem es über Wärmespeicher verfügt, so z. B. Flüssigsalztanks, die um die Mittagszeit mit überschüssiger Sonnenenergie aufgeheizt werden können. In Kombination kann die Wasserversorgung über solarbetriebene Entsalzungsanlagen genutzt werden. Häuser werden zusätzlich den örtlichen Umweltfaktoren angepasst, z. B. an die jahresdurchschnittliche Außentemperatur. Demzufolge sind sie niedrig, hoch, dicht aber auch weit beieinander gebaut. Zweischalige Fassaden aus Stein oder Glas können zudem natürlich belüftet werden. Nachhaltige Konstruktionen, wie ein dem Gebäude gleich hohes Atrium, erweitern das Spektrum. Kühlung findet jetzt im Kontext Bausubstanz statt. Bei zusätzlich notwendiger Kühlung werden Klimaanlagen mit Strom aus wiederum umweltverträglichen Wind- und Photovoltaikanlagen betrieben. Zudem sollen Pumpen mit Hilfe von Bodensonden die Kühle oder Wärme tiefer Erdschichten an die Oberfläche befördern. Regenerative Energien und Ressourcen sind Erdwärme, Regenwasser, intensive Einbindung von Tageslicht und die natürliche Be- und Entlüftung der Gebäude und Städte. Abfallaufkommen sind am Recyclingsystem angeschlossen. Standarte können LEED, BREEAM, ASHRAE, Swiss Minergy Standard, European Standard 2000, DNGB, HQE, CASBEE, GREEN STAR und das Deutsche Gütesiegel für Nachhaltiges Bauen sein.

Das Leben der Stadt zeichnet sich durch das Bedürfnis des Menschen zusammen zu kommen aus. Ein Blick ins Leben, zusammen mit der Belebung von Stadt, Dorf, zersiedelten Orten, der Landschaftsumgebung und dem Naturschutz, in Harmonie. Somit sind Anregungen für das Thema als wesentliche konzeptionelle Eckpfeiler im Ergebnis gesichtet. Für Entwicklungen bedeuten diese Ergebnisse Zugang zu Raum. Eine städtebauliche Entwicklung unterstützt dieses zur Schaffung von Arbeit, Verständnis für Form und Farbe im Stadtraum, zur Menschenfreundlichkeit. Das Verwischen von Identität ist zu verhindern. Es gilt zu erhalten, zu komplettieren, zu sichern.

QUELLE 2010