Lindenfeld

 
  • Einwohner: 6.016 im Jahr 2019, auf einer Fläche von 123,41 ha ≙ 48,75 Einwohner / ha
  • Einwohner: 6.061 im Jahr 2016, auf einer Fläche von 123,41 ha  ≙ 49,11 Einwohner / ha
  • Einwohner: 6.175 im Jahr 2013, auf einer Fläche von 123,41 ha  ≙ 50,03 Einwohner / ha

 

Lindenfeld hat zusammen mit der Schloßvorstadt die größten öffentlichen und privaten Dienstleistungseinrichtungen. Es ist das größte zusammenhängende Gründerzeitgebiet der Stadt und ist durchsetzt mit DDR-Wohnungsbau der 1950er und 1970er Jahre in traditioneller Bauweise und Blockbauweise.

Die weitgehend durchsanierte Blockrandbebauung prägt das Wohnmilieu und das Stadtbild mit einem positiven Image. So konnte der Wohnungsleerstand zwischen 2000 und 2007 um 671 Wohneinheiten, bei stabiler hoher Nachfrage, sinken. Das kommt daher, da in Teilbereichen mehr als 90 % saniert bzw. nach 1990 neu gebaut wurden und der Leerstand dort nur 9 % beträgt. Allerdings ist in Gebieten mit geringem Sanierungsgrad jedes 4. Gebäude unsaniert, was dort einen Leerstand von 24 % zur Folge hat. Durch den gesamtstädtischen Leerstand steigt der Preisdruck auf überdurchschnittlich große Geschosswohnungen und steigende Energiepreise, welche höhere Nebenkosten zur Folge haben, verursachen größeren Leerstand in modernisierten Altbauten. Dadurch ist die Zielgruppe mit solider Kaufkraft weitgehend erschöpft.

Wesentliche Wege sind die Stern-, Schiller- und Friedrichstraße. Das Krankenhaus "Paul-Gerhard-Stiftung" ist Bestandteil des Stadtteils Lindenfeld.

VISIONEN